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WELCHE WERTE TESTEN WIR?

Muttermilch ist die natürliche Ernährung für Säuglinge in den ersten Monaten und künstlicher Säuglingsmilch in vielerlei Hinsicht überlegen. Deine Muttermilch passt sich den Bedürfnissen Deines Babys wunderbar an und ist das Ergebnis eines selbstoptimierenden Evolutionsprozesses. Nichtsdestotrotz wollen wir Dir die Möglichkeit geben mehr über Deine Muttermilch zu erfahren. Einige Werte kannst Du Durch Ernährung leicht beeinflussen, sodass Du Deinem Baby nur das Beste gibst.

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DIE WERTE IM DETAIL

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FETT

Fett ist eine wichtige Energiequelle und deckt fast 50 % des gesamten Energiebedarfs eines Babys ab. Der Fettgehalt in der Muttermilch beeinflusst ganz entscheidend das Wachstum und die Sättigung des Säuglings.

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EIWEISS

Eiweiß ist für ca. 8-10 % des Energiebedarfs eines Babys verantwortlich. Eiweiß unterstützt den Verdauungsprozess, dient als Immunschutz und hilft der Darmentwicklung. In den ersten 1-3 Tagen nach der Geburt erhält ein Baby Kolostrum. Diese frühe Erstmilch hat den höchsten Proteinanteil in der Muttermilch. Der Anteil an Protein nimmt mit dem Alter des Säuglings ab. 

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KOHLENHYDRATE

Das wichtigste Kohlenhydrat in der Muttermilch ist Laktose und deckt ca. 40 % des Energiebedarfs der Babys ab. Mit 7 % Laktosegehalt in reifer Muttermilch ist die menschliche Milch die kohlenhydratreichste Milch. Laktose fördert das Wachstum von Laktobazillen, welche Babys vor Durchfall schützen. Zudem erleichtert Laktose die Aufnahme von Calcium und Eisen und spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Nervensystems. Quelle: 1)

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CALCIUM

Calcium ist ein elementarer Nährstoff für das Knochenwachstum, die Zellenentwicklung und die Funktion des Herzmuskels. Die Knochen dienen sozusagen als Speicherort für Calcium. Und wenn es Deinem Baby an Calcium mangelt, zieht sich der Körper Calcium aus den Knochen. Mit der Zeit können die Knochen schwach und brüchig werden, was zu Osteoporose führen kann. Zudem spielt Calcium eine wichtige Rolle beim Hormonhaushalt und unterstützt die Ausschüttung von Insulin aus den Betazellen in der Bauchspeicheldrüse.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt Schwangeren und Stillenden eine Zufuhr von 1000mg Calcium am Tag. Der Calciumgehalt ist in vielen Milchprodukte hoch, so entfallen auf einen halben Liter Kuhmilch ca. 600 mg Calcium. Wer auf Milchprodukte verzichtet, kann Calcium bspw. durch Gemüse wie Brokkoli oder Fenchel zu sich nehmen.

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EISEN

Eisen ist wichtig für die Produktion von Zellen und transportiert Sauerstoff von den Lungen in den Rest des Körpers. Wenn die Ernährung Deines Kindes zu wenig Eisen enthält, könnte es einen Zustand entwickeln, der Eisenmangel genannt wird. Eisenmangel bei Kindern ist ein häufiges Problem. Er kann auf vielen Ebenen auftreten, von einem leichten Mangel bis hin zur Eisenmangelanämie - ein Zustand, bei dem das Blut nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen enthält. Unbehandelter Eisenmangel kann das Wachstum und die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen. Doch auch für die Mutter ist Eisen wichtig, denn in der Schwangerschaft erhöht sich der Eisenbedarf um 100 % und während des Stillens um 33 %. 2)

 

Tierisches Eisen (zweitwertiges Eisen) wird deutlich besser resorbiert als pflanzliches Eisen (drittwertiges Eisen). Jedoch weisen pflanzliche Rohstoffe wie Bohnen, Erbsen und Möhren einen hohen Eisenanteil auf und könnten Bestandteil einer vegetarischen Ernährung sein.

UMWELTGIFTE

Folgende Schwermetalle und Umweltschadstoffe werden von der WHO in Bezug auf die Gesundheit von Säuglingen hervorgehoben und von uns analysiert:

  • Arsen

  • Blei

  • Cadmium

  • Quecksilber
     

Da toxische Spurenelemente dazu neigen sich im Körper zu bioakkumulieren, sprich sich stetig weiter anhäufen und kaum abbauen, ist es ratsam auf Umweltgifte und seine Ernährung zu achten. So ist beispielsweise Alkoholkonsum ein starker Prädiktor für Blei im Blut, während Tabakkonsum ein starker Prädiktor für Cadmium im Blut ist. Vegetarier hingegen profitieren davon eher niedrige Werte an Quecksilber im Blut aufzuweisen. 3)

Dennoch gibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekannt, dass die Vorteile des Stillens bei weitem die möglichen Risiken durch Umweltschadstoffe überwiegen.
Wenn man die kurz- und langfristigen gesundheitlichen Vorteile des Stillens
für Kinder und Mütter anschaut, empfiehlt die WHO das Stillen in fast allen Fällen. 

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ARSEN

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Arsen als „krebserregend für Menschen“ eingestuft. So bestehe ein hohes Risiko für Lungen- Haut und Blasenkrebs. Durch das Trinken von verunreinigtem Wasser, die Verwendung von verunreinigtem Wasser bei der Nahrungszubereitung, den Verzehr von verunreinigten Nahrungsmitteln und Rauchen von Tabak können Menschen hohen Mengen an Arsen ausgesetzt sein. Sowohl in Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch als auch Milchprodukten wurden kleine Mengen Arsen identifiziert.

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BLEI

Wenn Säuglinge Blei regelmäßig zu sich nehmen kann dies die Nerven schädigen, die Blutbildung hemmen und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen. Die WHO erklärt Trinkwasser aufgrund älterer Bleileitungen und das Einatmen von Abgasen als Hauptquellen der Kontamination. 

Bereits eine geringe Aufnahme von Blei hat bei Säuglingen und Kleinkindern eine viel dramatischere Auswirkung als bei Erwachsenen. Grund hierfür ist das unterschiedliche Körpergewicht, bzw. das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Umweltgift.

 

Die positive Nachricht ist jedoch, dass eine Bleivergiftung seit einiger Zeit seltener vor kommt. Jüngste Reduzierungen der Verwendung von Blei in Benzin, Farbe und Klempnerarbeiten haben zu einer erheblichen Verringerung der Blutbleikonzentration in der Bevölkerung geführt haben.

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CADMIUM

Eine hohe Kontamination von Cadmium kann bei Säuglingen zu Nierenerkrankungen, Osteoporose oder einer Lungenerkrankung führen. In Europa ist man Cadmium am ehesten durch Zigarettenrauch oder Düngemittel ausgesetzt sowie durch das Essen von Tieren, welche Cadmium aufgenommen haben (insbesondere Schalentiere). Eine weitere Quelle für Cadmium ist Trinkwasser aufgrund alter Leitungen oder Thermen.

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QUECKSILBER

Die WHO erklärt, dass Quecksilber besonders bei Säuglingen eine Gefahr sein kann und sich unter anderem auf das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie auf Lunge, Nieren, Haut und Augen negativ auswirken kann. Menschen kommen mit Quecksilber hauptsächlich durch das Einatmen von Dämpfen bei industriellen Prozessen und durch den Verzehr von kontaminiertem Fisch und Schalentieren in Berührung. 

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CALCIUM

Studien aus Großbritannien und den Vereinigten Staaten hat Calciumpräparate genauer untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Mütter die bereits Calcium durch ihre Nahrung (bspw. Milchprodukte) im empfohlenen Maß konsumieren, keine zusätzlichen Calciumpräparate benötigen, da diese den Calciumwert nicht noch weiter beeinflussen können. 9) 10)


Eine Studie in Brasilien untersuchte bei Müttern mit einem Mangel an Calcium den Effekt von Calciumpräparaten auf die Muttermilch. In dieser Studie zeigten die Calciumpräparate einen sehr positiven Einfluss auf den Calciumgehalt der Muttermilch. 11)  Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Präparate eher bei einem konkreten Mangel angewendet werden sollten.

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EISEN

Forscher haben anhand von 360 stillenden Müttern die Wirkung von Eisenpräparaten auf den Eisengehalt in der Muttermilch untersucht. Zum einen stellen Sie fest, dass ein Eisenmangel der Mutter sich in dem Eisengehalt der Muttermilch widerspiegeln kann. Zum anderen zeigen Sie deutlich auf, dass der Verzehr von Eisenpräparaten durch die Mutter den Eisengehalt in der Muttermilch steigern kann und somit den Eisenmangel beim Baby entgegenwirkt. 12)

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ARSEN

Eine Studie in den Vereinigten Staaten hat die Arsen-Verschmutzung in über 800 Haushalten untersucht und Urinproben von 72 sechs Wochen alten Babys genommen. Die Arsenkonzentrationen im Urin waren im Allgemeinen niedrig. Jedoch entdeckten die Wissenschaftler, dass Babys welche ausschließlich mit künstlicher Säuglingsnahrung ernährt wurden im Vergleich zu den ausschließlich gestillten Babys eine 7-fach höhere Arsenkonzentration aufweisen. Die Forscher vermuten daher, dass neben dem Trinkwasser auch das Milchpulver kleine Mengen von Arsen aufweisen kann. 13)

Eine Kooperation zwischen der Universität Graz und norwegischen Forschungsinstituten haben 2017 die Arsen Konzentration in der Muttermilch analysiert. Da der Fischkonsum in Norwegen sehr hoch ist, fokussierte sich die Studie auf in Norwegen lebende Mütter. Die Studie kam zu der Erkenntnis, dass ein Liter Muttermilch ca. 0,5 g Arsen enthält. Dieser Wert mag nicht sehr hoch erscheinen, berücksichtigt man, dass ein Liter Leitungswasser bis zu 10g Arsen enthalten darf. Dennoch beschreiben die Forscher das Ergebnis als besorgniserregend, da Arsen die Blut-Hirn-Schranke überwinden und die kritische Phase der Gehirnentwicklung beim Neugeborenen negativ beeinflussen kann. 14)

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BLEI

Auf Blei sollte geachtet werden, da eine Bleiexposition zu Wachstumsverzögerungen, kognitiven Funktionsstörungen, niedrigen IQ-Werten bei Fähigkeitstests und schlechten schulischen Leistungen führen kann. 15)
Die Aufnahme von Blei kann bei Säuglingen das Gleichgewicht an Hormonen durcheinanderbringen. So zeigt eine Studie in Mexiko, dass Säuglinge mit einer höheren Bleikontamination die "Stressachse" (HHN-Achse) durcheinander kommt und stärker ausbricht. Dies kann negative Folgen auf das Immunsystem, die Stimmung und die Verdauung des Kinds haben. 16) 

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CADMIUM

Über 200 schwangere Frauen in Schweden nahmen an einer zweijährigen Studie teil, welche den Zusammenhang zwischen Cadmium im Blut und Urin zum Eisenwert untersucht. Sie kamen zu der Erkenntnis, dass bei Frauen mit einem niedrigen Eisenwert eine höhere Belastung des Umweltgifts Cadmium sichtbar war. Die skandinavischen Forscher stellten jedoch die Hypothese auf, dass die Placenta erst eine höhere Cadmium Belastung aufweist, wenn die Plazenta einen niedrigen Eisenwert aufzeigt. Da die Eisenversorgung der Plazenta und des Fötus hoch priorisiert ist, war ein plazentarer Eisenmangel in der vorliegenden Studie unwahrscheinlich. Good news! 17)

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QUECKSILBER

Kanadische Wissenschaftler haben 2020 eine Studie publiziert, welche den Zusammenhang zwischen Quecksilber und der Sehschärfe von 6 Monate alten Babys untersucht. Ihre Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass subtile, aber nachweisbare Veränderungen der Sehschärfe von Säuglingen identifiziert werden können, die pränatal (vor der Geburt) niedrigen Quecksilberkonzentrationen ausgesetzt waren. 18)

Forscher in Norwegen haben 300 Muttermilchproben auf Quecksilber, Blei und Cadmium analysiert. Anhand ihrer Forschungsergebnisse kommen sie zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von Atlantischem Heilbutt, fettarmen Fischen (z.B. Kabeljau, Barsch, Thunfisch), Muscheln und Jakobsmuscheln eine signifikante Ursache für erhöhte Quecksilberwerte in der Muttermilch sein kann. Zudem stellten sie fest, dass Amalgam Zahnfüllungen ebenfalls zu einer erhöhten Quecksilberbelastung führen kann. 19)

WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN

KOHLENHYDRATE

Berufstätige Mütter müssen ihre Muttermilch möglicherweise für eine spätere Verwendung aufbewahren. Eine Studie hat 81 Muttermilch-Proben auf den Energiegehalt der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß in der Muttermilch untersucht. In Abhängigkeit wurde untersucht wie sich frische, 24 Stunden im Kühlschrank stehende oder für 7 Tage gefroren Muttermilch unterscheidet. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass der Energiegehalt leicht abnimmt mit der Dauer der Muttermilch im Kühlschrank/Tiefkühlfach. Frische Muttermilch ist und bleibt die beste Nahrung für Säuglinge! 8)

EIWEISS

Die Childhood-Obesity-Programme (CHOP) Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein hoher Eiweißkonsum durch künstliche Säuglingsnahrung zwar zu einer schnelleren Gewichtszunahme führt als bei gestillten Babys, jedoch die Wahrscheinlichkeit von Übergewicht im späteren Leben erhöht. 6) 

Eine Studie von chinesischen Forschern untersuchte bei 220 stillenden Müttern den Zusammenhang einer konsequenten Diät auf die Nährstoffe der Muttermilch. Sie teilte die 220 stillenden Mütter in drei Gruppen auf. Eine der drei Gruppen ernährte sich für drei Tage großteils von rotem Fleisch, Getreide und Eiern. Sie stellten nach drei Tagen fest, dass sich die Diät positive auf den Proteingehalt und die Kohlenhydrate in der Muttermilch ausübt. Der Proteingehalt und die Kohlenhydrate in der Muttermilch stiegen durch die Diät an. Diese Forschungsergebnisse zeigen auf, dass Du positiven Einfluss auf die Qualität Deiner Muttermilch nehmen kannst. 7)

FETT

Erste wissenschaftliche Studien legen nahe, dass der Fettgehalt in der Muttermilch eng mit dem BMI (Body Mass Index) vor der Schwangerschaft verbunden ist. Übergewichtige und fettleibige Frauen in Osteuropa und China wiesen im Vergleich zu Frauen mit einem normalen BMI vor der Schwangerschaft höhere Fett- und Energiekonzentrationen pro Volumen der ausgedrückten Muttermilch auf. 4), 5)

Muttermilch Studien
WISSENSCHAFTLICHE QUELLEN

Hier tragen wir die wissenschaftlichen Artikel zu unseren Erkenntnissen zusammen. Einige der Artikel lassen sich nur über akademische Datenbanken finden - man kann dies jedoch umgehen, in dem man den Autoren der Artikel direkt kontaktiert. Diese fühlen sich meist geschmeichelt und teilen gerne ihre Forschungsergebnisse.

1) Hemmelmayr, A. Muttermilch, der Powerdrink für Babys. Paediatr. Paedolog. 55, 72–75 (2020). https://doi-org.zu.idm.oclc.org/10.1007/s00608-020-00755-8

2) Gätjen, E. Vegan in Schwangerschaft und Stillzeit. Gynäkologe 52, 732–738 (2019). https://doi-org.zu.idm.oclc.org/10.1007/s00129-019-04499-w

3) Christina Herland Fløtre et al. (2017) ‘Predictors of mercury, lead, cadmium and antimony status in Norwegian never-pregnant women of fertile age’, PLoS ONE, 12(12), p. e0189169. doi: 10.1371/journal.pone.0189169.
 

4) Burianova I, Bronsky J, Pavilkova M, Janota J, Maly J. Maternal body mass index, parity and smoking are associated with human milk macronutrient content after preterm delivery. Early Hum Dev. 2019;137:104832.


5) Yang T, Zhang Y, Ning Y, et al. Breast milk macronutrients composition and the associated factors in urban Chinese mothers. Chin Med J (Engl). 2014;127(9):1721‐1725.

6) Rzehak, P. et al. (2014) ‘Rapid growth and childhood obesity are strongly associated with lysoPC(14:0)’, Annals of nutrition & metabolism, 64(3–4), pp. 294–303. doi: 10.1159/000365037.​

7) Huang, Z., Hu, Ym. Dietary patterns and their association with breast milk macronutrient composition among lactating women. Int Breastfeed J 15, 52 (2020). https://doi.org/10.1186/s13006-020-00293-w

8) Pramitasari, P., Sidiartha, I., Pratiwi, I. 2019. The effect of storage on energy, carbohydrate, fat, and protein content of breast milk. Bali Medical Journal 8(1): 59-62. DOI:10.15562/bmj.v8i1.823

9) Sowers M, Crutchfield M, Jannausch M, et al. (1991) A prospective evaluation of bone mineral change in pregnancy. Obstet Gynecol 77, 841–845.

10) Olausson H, Laskey MA, Goldberg GR, et al. (2008) Changes in bone mineral status and bone size during pregnancy, and the influences of body weight and calcium intake. Am J Clin Nutr 88, 1032–1039.

11) O’Brien KO, Donangelo CM, Zapata CL, et al. (2006) Bone calcium turnover during pregnancy and lactation in women with low calcium diets is associated with calcium intake and circulating insulin-like growth factor 1 concentrations. Am J Clin Nutr 83, 317–323.


12) Marin GH, Mestorino N, Errecalde J, Huber B, Uriarte A, Orchuela J. Personalised iron supply for prophylaxis and treatment of pregnant women as a way to ensure normal iron levels in their breast milk. J Med Life. 2012;5(1):29-32.

13) Carignan CC, Cottingham KL, Jackson BP et al (2015) Estimated exposure to arsenic in breastfed and formula-fed infants in a United States cohort. Environ Health Perspect 123:500–506

14) Michael Stiboller, Georg Raber, Virissa Lenters, Elin Lovise Folven Gjengedal, Merete Eggesbø, and Kevin A. Francesconi Environmental Science & Technology Letters 2017 4 (7), 273-279 

15) Kadriye Yurdakök (2015) ‘Lead, mercury, and cadmium in breast milk’, Journal of Pediatric and Neonatal Individualized Medicine, 4(2), p. e040223. doi: 10.7363/040223.

16) Tamayo y Ortiz, M, Téllez-Rojo, MM, Wright, RJ, Coull, BA & Wright, RO 2016, ‘Longitudinal associations of age and prenatal lead exposure on cortisol secretion of 12-24 month-old infants from Mexico City’, Environmental Health: A Global Access Science Source, vol. 15, p. 1,

17) Åkesson, A. et al. (2002) ‘Cadmium Exposure in Pregnancy and Lactation in Relation to Iron Status’, American Journal of Public Health, 92(2), pp. 284–287. doi: 10.2105/AJPH.92.2.284.

18) Polevoy, C. et al. (2020) ‘Prenatal exposure to legacy contaminants and visual acuity in Canadian infants: a maternal-infant research on environmental chemicals study (MIREC-ID)’, Environmental health : a global access science source, 19(1), p. 14. doi: 10.1186/s12940-020-0567-2.

19) Marie Vollset, Nina Iszatt, Øyvind Enger, Elin Lovise Folven Gjengedal, Merete Eggesbø, Concentration of mercury, cadmium, and lead in breast milk from Norwegian mothers: Association with dietary habits, amalgam and other factors, Science of The Total Environment, Volume 677, 2019, Pages 466-473, ISSN 0048-9697.

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